Chronik
bis 1667 befand sich hier die sogenannte „Zierlmühle“.
1667
erwirbt Landschaftssekretär Johann Bernhard Pockmayr das Anwesen, lässt die „Zierlmühle“ abreißen und legt den Grundstein für das Schloss Schönbrunn.
1687
erhob Kurfürst Max-Emanuel das Anwesen per Dekret zum Edelsitz. Es wurde zur Hofmark mit niederer Gerichtsbarkeit.
1690
baute der derzeitige Besitzer Johann Veit Reichsgraf zu Hohenwaldeck und Maxlrain das heutige Hauptgebäude.
18. Jhd.
zählten neben dem Grafen Maxlrain der Jusuiten- Orden, hohe staatl. Würdenträger sowie der Malteser-Orden zu den Besitzern des Schlosses.
1788
übernahm der Bauernsohn Josef Hilz den herrschaftlichen Besitz und beginnt mit der Ausschank.
1804
bekam die Hofmark die „reale Bierschenkgerechtigkeit“
1826
Verleihung der „Taferngerechtigkeit“, damit wurde die Schenke zum vollwertigen Gasthaus.
1905
pachteten Jakob und Therese Obermeier die Gastwirtschaft.
1911
erwarben sie das Anwesen käuflich, welches bis zum Jahre 2009 in deren Familienbesitz blieb.
2009
Kauf durch die Augustiner Bräu-Wagner KG München.
Seit den letzten umfangreichen Umbau- und Renovierungsarbeiten zeigt die Tafernwirtschaft Schönbrunn
wieder ihren ganzen Reiz für Gäste, die eine Verbindung von historischem Gemäuer
und moderner Gastronomie zu schätzen wissen.
Der Name "Schönbrunn" kommend von "Hell" (a) "brunn", was soviel bedeutet wie klarer Brunnen, Quelle.